Eine Fachkraft für Schutz- und Sicherheit ist ein anerkannter 3-jähriger Ausbildungsberuf. Interessierte können eine reguläre Ausbildung im Betrieb absolvieren, ebenso ist auch eine Umschulung möglich. Nach erfolgreichem Abschluss sind sie Experten z.B. im Bewachungsgewerbe tätig und kümmern sich um Objekt- und Werkschutz, aber auch Personenschutz gehört zu ihren Aufgaben. Auch der Ensatz im Revier- und Streifendienst wird von Sicherheitsfachkräften übernommen. Oftmals trifft man sie auch auf Veranstaltungen, Festivals oder anderen Events. Viele Arbeitsbereiche sind zeitlich in den Abend- und Nachtstunden. Nachteulen kommen auf ihre Kosten.
Eine Anstellung finden sie bei privaten Sicherheitsunternehmen, aber auch im öffentlichen Dienst. Eine Anstellung im Werkschutz, bei Verkehrsgesellschaften und im Pförtnerbereich sind genauso denkbar. Die Einsatzbereiche sind vielfältig und abwechslungsreich.
Häufig wird die Fachkraft für Schutz- und Sicherheit in Führungspositionen eingesetzt. Sie koordinieren Einsätze, planen den Revierdienst und beraten Kunden. Durch ihre fundierte Ausbildung können sie mit Kunden Maßnahmen zur präventiven Gefahrenabwehr, Einbruchssicherheit, aber auch zum Brandschutz ergreifen und durchführen. Sicherheitsfachkräfte kontrolliert die ergriffenen Maßnahmen und kann gut beurteilen, ob die erforderlichen Schutz- und Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Dabei lassen sie auch die Arbeitssicherheit, den Umweltschutz und auch den Datenschutz nicht außer Acht.
Bei Mängeln kann dieser, durch anderes geignetes Fachpersonal, umgehend behoben werden. Sie dokumentieren den Überwachungsverlauf und kooperieren, bei Bedarf, mit Behörden.
Vereinzelt haben Sicherheitsfachkräfte eine Zusatzausbildung zum Diensthundeführer. Bei dieser Prüfung wird nicht der Hund geprüft, sondern der Hundeführer muss seine Tauglichkeit und sein Wissen nachweisen. Durch die bestandene Prüfung können Diensthundeführer ihre Tätigkeit im Werkschutz und bei anderen Einsätzen dann mit ihren Vierbeinern durchführen. Dies schützt die Sicherheitsfachkräfte bei Einsätzen, die sie alleine durchführen, schreckt aber auch Einbrecher und Randalierer ab.
Fachkräfte für Schutz- und Sicherheit werden in der Ausbildung in den Bereichen Recht, Vorschriften und Sicherheitstechnik geschult, sie sind somit der ideale Ansprechpartner für Kunden und Mitarbeiter. Auch wirken sie bei der Erstellung von Angeboten, Rechnungen und der Auftragsbearbeitung mit. Dabei arbeiten sie sehr kundenorientiert und gehen auf die Bedürfnisse und wünsche der Auftraggeber ein.
Um den Beruf im Sicherheitsgewerbe auszuüben benötigen Sicherheitsfachkräfte ein einwandfreies Führungszeugnis, eine gute Beobachtungsgabe, eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und körperliche Fitness. Selbstverständlich müssen auch Grundvoraussetzungen wie Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Einsatzbereitschaft und Flexibilität gegeben sein. Ein Führerschein ist ebenfalls von Vorteil und wird von vielen Unternehmen vorausgesetzt.
Nach der Abschlussprüfung und einer einjährigen Berufserfahrung kann die Fachkraft für Schutz- und Sicherheit, zum Beispiel von AGSM Akademie für ganzheitliche Sicherheit und Sicherheitsmanagement GmbH, die Prüfung als Meister für Schutz und Sicherheit ablegen und damit weitere Führungsaufgaben übernehmen. Sie sind dann vorrangig für Mitarbeiterplanung, Sicherheitsanalysen und Auftragsbearbeitung zuständig.
Die Sicherheitsbranche erlebt einen Boom, ein Job als Fachkraft für Schutz- und Sicherheit ist ein Beruf mit Zukunft. Er bietet viele Möglichkeiten und Einsatzbereiche.
über mich
Alle reden vom Smart Home und meinen damit die Kontrolle und Steuerung von Haustechnik für Wohnung, Haus, Gewerbeobjekt oder Garten mittels App, Sensoren und Webcams. Ein wichtiger Aspekt der neuen, internetbasierten Technologie ist aber auch die Überwachung von Räumen oder Außenanlagen. In diesem Blog zeige ich deshalb alle neuen Trends rund um Sicherheitstechnik und Sicherheitssysteme auf. Ich berichte über klassische Zugangskontrollsysteme, Zeiterfassung, aber auch über die Innovationen rund um Bewegungsmelder, lautlose Alarmierungstechnik und Videoüberwachung. Gerade beim Einsatz von Bewegtbildern gibt es zukunftsweisende Security-Konzepte. So erkennen zum Beispiel moderne Kameras automatisch auffällige Personen vor einer Tür oder im Foyer eine Bank. Sie wollen mehr zu Sicherheitssystemen wissen? Lesen Sie hier, wie Sie als Privatperson oder Unternehmer neue Sicherheitstechnik sinnvoll und effektiv einsetzen können.
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